M. Neukamm: Kommentar 29: Diffamierung ist nicht mein Ziel, und sollte das in der Vergangenheit verschiedentlich der Fall gewesen sein, so bedauere ich dies. Es liegt mir auch fern, einen gläubigen Menschen der Lächerlichkeit preiszugeben. Die einzig zu erörternde Frage kann immer nur lauten, ob eine Schöpfungstheorie wissenschaftlich sein kann. Daß dem nicht so ist, darin sind sich alle Wissenschaftler und Wissenschaftstheoretiker einig.
Dass eine Schöpfungstheorie nicht wissenschaftlich ist, „darin sind sich alle Wissenschaftler und Wissenschaftstheoretiker einig“. Was folgt daraus? Wenn ich die Meinung des Herrn Neukamm nicht teile (und das tue ich nicht), bin ich zwangsläufig kein Wissenschaftler. Denn wäre ich ein Wissenschaftler, würde ich sie ja teilen. Schließlich sind sich alle Wissenschaftler in diesem Punkt einig. Damit bin ich aus dem Kreis der Wissenschaftler ausgeschlossen, solange ich mich der Doktrin, dass eine Schöpfungstheorie nicht wissenschaftlich sein kann, nicht füge. Dieses Denkverbot erinnert mich irgendwie an die wissenschaftsfeindliche Dominanz der religiösen Fundamentalisten im ausgehenden Mittelalter.
Wer auf Mehrheitsverhältnisse verweist, um seine Ansichten zu rechtfertigen, überlässt die Wahrheitsfindung demokratischen Prinzipien. So kann man doch nicht über wahr oder falsch entscheiden. Kein Mathematiklehrer würde die Richtigkeit eines Ergebnisses einer Gleichung einer Abstimmung innerhalb des Klassenverbands überlassen. Bei jeder neuen wissenschaftlichen Erkenntnis in der Geschichte, hatte jeweils die Mehrheit unrecht. Und es dauerte mitunter Jahrtausende, bis sich die Ansicht einer Minderheit durchsetzte.
M. Neukamm: Weshalb? Der Grund liegt einfach darin, daß man mit einem Schöpfer nichts erklärt bekommt;
Ein Schöpfer erklärt nichts – das ist ein immer wieder vorgebrachter Einwand. Und warum? Weil man mit einem Schöpfer alles erklären kann (Siehe zum Beispiel biologenheute 6.2002 p.14). Diese Argumentationsweise finde ich doch sehr befremdend. Wenn das nächste mal ein Computervirus ihr System lahmlegt und Sie sich verärgert die Frage stellen: „Wer schreibt nur solche Programme?“, dann sollte Sie die Antwort: „Ein Programmierer“ nicht verwundern. Der Einwand, mit einem Programmierer könne man Computerviren nicht erklären, da man mit einem Programmierer die Existenz jedes Software-Programmes erklären könne, ist dabei von ähnlicher Substanz wie obiger Einwand, ein Schöpfer erkläre nichts, da man mit ihm alles erklären könne. Oder nehmen wir die Pyramiden Ägyptens. Wo kommen sie her? Bauleute haben sie errichtet? Bauleuten erklären gar nichts, da man mit ihnen jedes Bauwerk erklären kann. Eine groteske Argumentation! Oder nehmen wir schließlich noch den Tod der jungen Amely. Ein Mörder soll die junge Frau erstochen haben? Ein Mörder erklärt gar nichts. Schließlich kann man mit ihm jeden Todesfall erklären. Aber weder ein Computervirus, noch die Pyramiden noch ein Mord werden auf rein naturgesetzliche Ursachen zurückgeführt. Warum sollte man die Vielfalt des Lebens logischerweise nicht auch auf eine Intelligenz zurückführen? Was ist daran unwissenschaftlich? Sind die Informatik, die Architektur und die Kriminologie auch unwissenschaftlich?
M. Neukamm: und die Tragweite der Problematik geht weit über den Rahmen der Evolutionstheorie hinaus: Weil das Schöpfungsprinzip durch keine Beobachtung widerlegt werden kann, läßt sich grundsätzlich alles auf Schöpfung zurückführen. Sie können nicht einmal im Prinzip widerlegen, daß der Schöpfer nicht auch in die Mikroevolution oder in Ihr tägliches Leben eingreift.
Die Intelligent-Design-Theorie ist sehr wohl widerlegbar (falsifizierbar), denn die Aussage: „Komplexe Information muss immer von einer Intelligenz stammen“ ist widerlegt, sobald man eine komplexe Information ohne Einsatz von Intelligenz erzeugen kann. Gelingt es jemandem beispielsweise, durch einen Zufallsgenerator (den es strenggenommen nicht geben kann, da jeder virtuelle Zufallsgenerator auf einem Algorithmus aufbaut, der grundsätzlich nachvollziehbare Berechnungen anstellt, z.B. Quadratmittenverfahren – aber ein Algorithmus entspricht ja im Grunde einem Naturgesetz), Romane zu produzieren, oder alternativ durch einen Zufallsgenerator Computerprogramme zu generieren, hätte er die Intelligent-Design-Theorie widerlegt. In diesem Fall würde ich die Intelligent-Design-Theorie als gescheitert anerkennen. Ich lehne mich dennoch ganz beruhigt zurück. Sollen die Evolutionstheoretiker nur herumprobieren. Da ich rechnen kann, weiß ich, dass man selbst mit den schnellsten Super-Computern so viele Erdzeitalter benötigen würde, um auch nur ein kleines Zinseszinsprogrämmchen per Zufallsgenerator zu generieren (von einer Office-Anwendung oder einem ganzen Roman ganz zu schweigen), dass ich keinerlei Sorge habe, meine Auffassung in den nächsten Quintilliarden Jahren aufgeben zu müssen (egal wie schnell die Computer bis dahin rechnen können).
M. Neukamm: Prüfen Sie also einmal ernsthaft nach, wieviele wissenschaftliche Theorien man mit Schöpfung überflüssig machen könnte: Man kann ein Gewitter, das Ticken eines Geigerzählrohrs, das Fallen eines Steins, die Müdigkeit oder die Entstehung eines Lichtquants auf die direkte Intervention eines Schöpfers zurückführen usw.
Ein Gewitter enthält keine Information, und muss nicht erschaffen werden; es ist vielmehr das Ergebnis physikalischer Gegebenheiten. Ein intelligenter Designer ist hinter einem Gewitter nicht unmittelbar zu vermuten – höchstens hinter den physikalischen Gesetzen, die zu Gewittern führen. Das Ticken eines Geigerzählers folgt physikalischen Gegebenheiten. Wiederum steckt keine komplexe Information und intelligente Struktur dahinter. Das Fallen eines Steins codiert keine Information. Wozu ein intelligenter Designer? Müdigkeit ergibt sich aus chemischen Prozessen, die im Organismus von tierischen Lebewesen ablaufen. Hinter Müdigkeit verbirgt sich keinerlei Intelligenz. Müdigkeit muss nicht designed werden.
M. Neukamm: Notabene wäre damit in derselben Reihenfolge die Theorie der Elektrostatik, die Kernphysik, die Newtonsche Mechanik, die Neurophysiologie sowie Teile der Elementarteilchenphysik überflüssig und „widerlegt“. Wir könnten auf sie verzichten, denn es lassen sich ja alle Ereignisse mit Schöpfung „erklären“. Daß damit aber überhaupt nichts erklärt ist, weil ihr keine Gesetzesaussagen zugrundeliegen, das wird hier vergessen. Der Ratschluß des Schöpfers ist ja unergründbar, der Kreator in seinen Entscheidungen völlig ungebunden und allmächtig – folglich obliegt er keinen Gesetzmäßigkeiten – und wir könnten uns alle Theorien, die wir bislang erstellt haben, schenken.
In all den oben genannten Theorien geht es nicht um den naturalistischen Aufbau von Information. Es sind Theorien, die sich aus physikalischen Gegebenheiten ableiten lassen oder zu ihnen passen und dabei bestimmte Phänomene erklären. All diese Theorien sind falsifizierbar, wurden aber bisher nicht widerlegt, höchstens spezialisiert und erweitert. Die Evolutionstheorie will jedoch den auf Gesetzmäßigkeiten beruhenden Aufbau komplexer Information (Leben und dessen Funktion und Codierung) erklären und bedient sich dabei zahlreicher Hypothesen, die lediglich mit dem Argument der derzeitigen Unkenntnis der nötigen Mechanismen immunisiert werden können, um ihnen eine Widerlegung bis in alle Ewigkeit zu ersparen. Die Intelligent-Design-Theorie baut auf der simplen Feststellung auf, dass jedwede komplexe Information eine kreative und damit intelligente Macht voraussetzt, die deshalb personifiziert wird, da Macht (Energie) an sich nicht intelligent sein kann. Dazu ein kurzes Zitat von Professor Rolf Pfeifer (Professor für Computerwissenschaften am Institut für Informationstechnologie der Universität Zürich, nachzulesen in c’t 2/2003 p.69):
Früher, also im klassischen Ansatz, war man der Meinung, Intelligenz ließe sich auf der Ebene der Algorithmen abhandeln. Das hat eigentlich nur dort wirklich gut funktioniert, wo man sich in einer rein virtuellen, abstrakten, formalen Welt bewegt – beim Schach, beispielsweise. Viele Leute haben dann gemerkt – viele haben es auch noch nicht gemerkt -, dass, wenn man eine natürliche Form von Intelligenz verstehen will – etwa Wahrnehmung -, dass man das nicht einfach so machen kann. Und dann ist der Brooks angekommen und hat gesagt: ‚Intelligence must have a body.‘ Diese Interaktion mit der realen Welt hat man früher einfach nicht ernst genommen und Brooks hat gesagt, wir müssen auf diese Interaktion fokussieren. Und je mehr man das untersucht, desto problematischer erscheint einem die Idee von Intelligenz als irgendetwas Abstraktem.
Dass sich eine göttliche Person von einfachen Naturgesetzen und Algorithmen maßgeblich unterscheidet, liegt auf der Hand. Der Verweis auf Tatsachen statt auf Vermutungen ist ein klarer Argumentationsvorteil der Intelligent-Design-Theoretiker gegenüber den Evolutionstheoretikern – die Beweislast ist damit klar verteilt.
M. Neukamm: Die Wissenschaft der Renaissance bzw. Neuzeit begann erst, nachdem es gelungen ist, sich nach und nach dem im Mittelalter herrschenden, supernaturalistischen Weltbild zu entziehen!
Kurioserweise endete das finstere Mittelalter genau in dem Moment, als dem Volk durch mutige Männer die Bibel sprachlich zugänglich wurde und so das Kirchenmonopol mit dem der Katholischen Kirche eigenen philosophischen Weltbild abgeschüttelt werden konnte (Denn jetzt konnte plötzlich jeder, der dies wirklich wollte, selbst erkennen, dass Kirchenlehre und Bibellehre nur eine geringe Schnittmenge hatten und haben). Viele der bedeutendsten Wissenschaftler der darauf folgenden Renaissance und Neuzeit glaubten mit wissenschaftlicher Überzeugung an eine höhere Intelligenz (Galilei, Newton, Einstein, Planck, uvm.).
Sich dem philosophischen Weltbild des Mittelalters zu entziehen und – was vielleicht noch wichtiger war – die Zwänge der Dogmatik und der damit einhergehenden Denkverbote abzuschütteln und sich bei der Wahrheitsfindung auf Fakten zu stützen, war ein positiver, wenn auch nur eingeschränkt umgesetzter Schritt. Viele Dogmen sind leider geblieben, andere wurden einfach durch neue Dogmen ersetzt. So mancher Forscher ist in der Folge über das Ziel hinausgeschossen und hat das philosophische Weltbild des Mittelalters – freilich ohne es zu merken – durch ein anderes philosophisches Weltbild der Moderne ersetzt. Schließlich ist die Synthetische Evolutionstheorie ja keine naturwissenschaftliche Theorie, sondern ein philosophisch motiviertes Gedankenspiel, dass nicht beobachtbare angenommene Prozesse weit in die Vergangenheit extrapoliert und als solches wissenschaftlich nicht überprüfbar ist und für die Gegenwart keine Bedeutung hat. Es wird mit missionarischem Eifer in der Gesellschaft durchgesetzt, abweichende Meinungen werden unterdrückt – das sind die Kriterien für Dogmatismus.
Um dies zu verdeutlichen, möchte ich ein weniger bekanntes Beispiel aus dem Jahr 1611 anführen. Galileo Galilei geriet in Konflikt mit der Katholischen Kirche, da diese mit Vehemenz die eher philosophische als wissenschaftliche Ansicht des Aristoteles vertrat, alle Himmelskörper seinen vollkommen rund. Galilei hatte nämlich behauptet, auf der Mondoberfläche befänden sich Unebenheiten, genauer: Gebirge und Krater. Dies könne nicht sein, widersprachen ihm die „Gelehrten“ der Katholische Kirche, da der Mond ja ein Himmelskörper sei und diese seien nun mal vollkommen rund (Ein wahrlich skurriler Gedankengang!). Galilei lud daraufhin dazu ein, durch sein Teleskop zu blicken und sich selbst davon zu überzeugen, dass sich auf dem Mond Berge befinden. Bekanntlich weigerten sich viele „Gelehrte“, durch das Teleskop zu blicken – offenbar aus Angst, Galilei könnte Recht haben. Die Tatsachen konnte man aber nicht ewig leugnen. Dennoch gab die Katholische Kirche die Lehre des Aristoteles nicht auf, sondern es gelang jemandem, ihre Ansicht mithilfe einer Zusatzhypothese zu retten: Der Mond sei in einem transparenten, vollkommen runden Kristall eingehüllt. So komme es, dass man Berge sehen könne, die Oberfläche sei aber vollkommen glatt.
Eine Erleichterung machte sich da unter den „Gelehrten“ der Kirche bemerkbar. Diese Argumentation war, obwohl sie keine wissenschaftliche Grundlage hatte, sondern nur der Rettung eines Weltbildes dienlich war, insofern sehr geschickt, als es den damaligen „Wissenschaftlern“ unmöglich schien, dass jemals der Gegenbeweis angetreten werden könnte. Ihre Theorie schien auf unabsehbare Zeit gegen jeden Angriff immunisiert. Ein Beweis für diese Spekulation war auch in diesem Fall nicht nötig, da der Mond nun einmal rund sein müsse. Wären Gebirge auf seiner Oberfläche, wäre er ja nicht vollkommen rund, und folglich auch kein Himmelskörper. Da der Mond aber ganz unzweifelsfrei ein Himmelskörper sei – dies gab ja sogar Galilei selbst zu – erübrigten sich noch weitere Beweise (Zirkelschlüsse dieser Art findet man in der Evolutionstheorie zu Hauf).
Tatsächlich sollte es bis zum Jahr 1969 dauern, bis erstmals Menschen auf dem Mond landeten, um den finalen Nachweis zu erbringen, dass der Mond nicht in einem Kristall eingehüllt ist und sich sehr wohl Berge auf ihm befinden. Man könnte die Theorie der Katholischen Kirche nun vielleicht noch retten, indem man behauptet, der Mond sei eine Ausnahme – alle anderen Himmelskörper seien dennoch vollkommen rund. Dadurch entreißt man dieser katholischen Theorie wenigstens für die nächsten Jahre einer direkten Falsifizierbarkeit und man könnte nun bei jedem Planeten, auf dem Menschen zukünftig landen werden, behaupten, dieser sei auch nur eine Ausnahme. Ein Dogmatiker irrt sich ja bekanntlich nie.
Viele Verfechter der Evolutionstheorie waren zur Zeit Darwins auch Verfechter der Urzeugungstheorie (Leben entsteht spontan). Louis Pasteur hatte bewiesen, dass Leben nur aus Leben kommt. Seine Forschungsergebnisse wurden von Vertretern der Urzeugungstheorie vehement angegriffen (z.B.: Pouchet; Darwin erkannte hingegen Pasteurs Entdeckungen an). Wenngleich Pasteurs Entdeckungen grundsätzlich anerkannt wurden, hat die Theorie der Urzeugung die Forschungsergebnisse Pasteurs in veränderten Gewand überlebt. Die Hypothesen von Probionten waren die Rettung für die Evolutionstheorie. (Es muss einem nur rechtzeitig eine Erklärung einfallen – eine Erklärung genügt dann den meisten als „Beweis“). Zu etwaigen Vorstufen von Lebewesen siehe Vorstufen von Zellen.
Die Theorie der Vererbung erworbener Eigenschaften wurden nur wenige Jahre nach Darwins epochemachendem Buch von dem Naturforscher Gregor Mendel widerlegt. Es dauerte viele Jahrzehnte, bis man Mendels Studium überhaupt Beachtung schenkte (Einzelheiten findet der Leser in dem äußerst lesenswerten Beitrag Johann Gregor Mendel: Warum seine Entdeckungen 35 (72) Jahre ignoriert wurden). Man hat den Eindruck, dass die Theorie der Vererbung erworbener Eigenschaften erst dann aufgegeben wurde, als eine Ersatzerklärung da war, obwohl man die ganze Zeit wusste, dass die vorherrschende Erklärung nicht stimmen konnte. Heute sollen Gendefekte für Höherentwicklung verantwortlich sein.
Das „Biogenetische Grundgesetz“ erwies sich als ähnliche Seifenblase. (Ich habe das Biogenetische Grundgesetzt als Stütze der Evolutionstheorie in der Schule noch brühwarm erzählt bekommen, und das Jahrzehnte nachdem klar war, dass es wissenschaftlich unhaltbar ist). Man kann dieses Spiel natürlich bis in alle Ewigkeit so weiter treiben: Eine Hypothese wird durch die nächste ersetzt, sobald sich die Gegenbeweise zu sehr gemehrt haben. Der Wahrheit kommt man so wohl kaum näher!
Das erinnert mich an den Mann, der nachts unter einer Laterne nach seinen Wagenschlüsseln sucht. Ein Polizist, der die unangenehme Situation des Mannes erkennt, bietet sich an, beim Suchen zu helfen. Nach 10 Minuten fragt der Polizist: „Sind Sie denn sicher, Ihre Schlüssel genau an dieser Stelle verloren zu haben?“. Darauf der Mann: „Nein, ich habe sie dort drüben verloren, aber dort ist es mir zum Suchen zu dunkel“. Solange Wissenschaftler einen Wissensbereich erforschen, den es nie gegeben hat, vergeuden sie nicht nur ihre Zeit, sondern sie kommen auch nie zu einem Ergebnis. Die Suche unter der Laterne dauert ewig – auch wenn man die Suchmethoden durch den Einsatz neuster Technologie beliebig verfeinert.
Bruno Vollmert bemerkte treffend:
Darwinisten haben für alles Ausflüchte gefunden, gegen die sich schwer argumentieren läßt, weil sie sich auf noch zu erhoffende Forschungsergebnisse berufen, umstrittene Befunde einseitig deuten oder aber einfach darauf hinweisen, daß Evolution des Beweises nicht bedarf, wie andere offenkundige Fakten, zum Beispiel die Existenz von Gebirgen (Bruno Vollmert: Das Molekül und das Leben, S. 28).